Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)

Die Meisterwurz ist eine Alpenpflanze und wird seit 1560 geschätzt. Beliebt war sie in Salben, Tinkturen, Pulver, Pillen, Abkochungen, Tees und galt als Allheilmittel.

Herkunft

Die Meisterwurz wächst in den Alpen, Pyrenäen und anderen Gebirgen Mitteleuropas, ähnelt der Engelwurz und gehört zur Familie der Doldenblütler.
Bevorzugt wächst Sie auf feuchten Wiesen und Bachufern, die über 1.000 Höhenmetern liegen und wird bis zu 90 cm hoch.

Ihre eirunden, dreilappigen Blätter sind an der Spitze eingekerbt und Ihre flachen, weißen oder zartrosa Dolden blühen zwischen Juli und August.

Verwendete Pflanzenteile

In der Naturheilkunde benutzt man den Wurzelstock. Gesammelte Wurzelstöcke werden zum Trocknen im Schatten in feine Scheiben geschnitten.

Was bewirkt Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)

Die Meisterwurz wird in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich angewendet. Der Meisterwurz-Extrakt wirkt hautberuhigend, anregend, tonisierend, antiseptisch und adstringierend. Ebenso ist er ein guter Radikalfänger und spendet der Haut Feuchtigkeit.




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